Ich war eingeladen zur Besichtigung der Fortschritte beim Bau der Trans Europa Naturgas Pipeline (TENP III). Diese verläuft von Aachen quer durch Rheinland-Pfalz, auch durch einen großen Teil meines Wahlreises von Mittelbrunn bis nach Wilgartswiesen, den südlichen Teil.

Die rasch voranschreitenden Bauarbeiten sind an vielen Stellen in der Region zu bestaunen, beispielsweise auch an der B270 kurz vor Waldfischbach, wo man auch sehr eindrucksvoll erkennen kann welche Herausforderungen bei der Topografie hierbei zu überwinden sind. Mein Respekt gilt den Planern, den Arbeitern und sonstigen Expert*innen, die bei diesem Werk Hand in Hand arbeiten. Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer und mein Landtagskollege Alexander Fuhr, sowie viele weitere kommunale Mandatsträger waren ebenfalls bei der Besichtigung dabei. Motivierend finde ich auch, dass die neuen Pipelines in der Lage sind LNG-Gas aus den Niederlanden kommend bis in den Süden zu transportieren. Künftig kann darüber auch Wasserstoff transportiert werden, auch in umgekehrter Richtung, vom Süden kommend in den Norden. Das ist ein wichtiger Schritt, damit die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger unserer Region langfristig gesichert werden kann. Als Bundestagsabgeordnete freut es mich zu sehen, dass das Planungsbeschleunigungsverbesserungsgesetz (ein schreckliches Wort, das aber treffend beschreibt, worum es geht!), wirkt.

Europa? Wozu? Gespräche mit Schülerinnen und Schülern

Als Mitglied des Europa-Ausschusses bin ich Jahr für Jahr unterwegs, um mit der jungen Generation zum Thema Europa ins Gespräch zu kommen. Das war auch diese Woche wieder der Fall. An der Berufsbildenden Schule hatte ich Gelegenheit mit vielen jungen Leuten über den Nutzen aber auch die Schwachstellen Europas zu diskutieren.  Ich nehme mit, dass die Azubis sehr interessiert waren an dem Thema und sehr wohl wissen, dass Europa einen entscheidenden Anteil daran hat, wie ihre Zukunft sich gestaltet. Gerade hier in der deutsch-französischen Grenzregion nehmen auch die jungen Leute sehr wohl wahr, dass Europa zwar noch einige Schwächen hat, aber der Grundstein ist für unseren heutigen Wohlstand und wir deshalb ein gemeinsames, starkes Europa weiterhin brauchen. Als Raum der Menschenrechte, als Wohlstands- und Friedensprojekt, um den Herausforderungen unserer Zeit, wie etwa dem Klimawandel gemeinsam entgegenzutreten, um als starke Wirtschaftsmacht uns in der Welt der Mächtigen, wie China, Russland, USA behaupten zu können. Mein Dank und mein Respekt gilt diesen Azubis, für ihre Bereitschaft mit mir zu diskutieren und mein Dank gilt auch dem

Lehrerkollegium, das trotzt eines engen Zeitplans den Besuch ermöglichte.

1.Mai-Kundgebung zum Tag der Arbeit

Es ist in Pirmasens gute Tradition, dass es Jahr für Jahr eine örtliche Kundgebung der DGB-Gewerkschaften gibt. In einer traditionsreichen Arbeiterstadt wie Pirmasens ist das auch mehr als angemessen. Ich habe mich sehr gefreut, dass ich dieses Jahr als Hauptrednerin von den Verantwortlichen eingeladen wurde. Ich habe das Angebot sehr gerne angenommen und vor gut 50 Anwesenden vorgetragen, wie wichtig ein -> funktionierender Sozialstaat ist, ->dass er nicht zusammengekürzt werden darf, -> sondern die Schuldenbremse überarbeitet werden muss. -> dass ich als SPD-Frau und Gewerkschafterin in Berlin eintrete für gute und faire Arbeitsplätze, -> mehr Tarifbindung in unserem Land, -> für sichere Renten künftiger Rentnergenerationen und -> wie wichtig, die Europawahl für den Erhalt unseres Wohlstandes ist, für unsere Demokratie. Auch mit einem Seitenhieb auf die Sparpläne unseres Finanzministers Lindner (FDP), lautete mein Fazit:

>>Wer Demokratie will, darf am Sozialstaat nicht sparen!<<.

Ich danke für die Einladung und allen, die da waren und mir zugehört haben.

DGB-Empfang im Zweibrücker Rathaus

Am Vorabend des 1. Mai war ich beim Empfang des Zweibrücker Oberbürgermeister Dr. Marold Wosnitza, der dankenswerterweise an der guten Tradition festhält, jedes Jahr die Betriebs- und Personalräte sowie Gewerkschafter ins Zweibrücker Rathaus einzuladen. Es war eine tolle Veranstaltung mit vielen Reden, die verdeutlichten wie wichtig die Arbeit der Gewerkschaften und Betriebsräte sowohl für alle Beschäftigten in unserem Land, als auch für unsere gesamte Gesellschaft ist.

#Respekt

Zusammenhalt und Stärke im Gemeindeverband Bruchmühlbach-Miesau

In Martinshöhe und Bruchmühlbach-Miesau wird Gemeinschaftssinn sehr hoch geschrieben. Davon konnte ich mir auch diese Woche ein Bild machen. Auch oder erst recht in Wahlkampfzeiten rücken hier die Genossinnen und Genossen enger zusammen. Gemeinschaft, Zusammenhalt und Stärke sind wichtige Eigenschaften, damit Wahlkampf gut läuft. Das haben die Genossinnen und Genossen vor Ort richtig gut drauf. Das haben sie diese Woche einmal mehr bewiesen. Ich freue mich Teil dieses tollen Teams zu sein und fühle mich dadurch auch selbst immer wieder sehr motiviert.

Savoir-vivre in Eppenbrunn

Auch in Eppenbrunn ging am 1.Mai die Post ab. Im wunderschönen Freizeitgelände, das immer wieder viele Besucherinnen anlockt. Die Eppenbrunner, direkt an der französischen Grenze, kennen sich aus mit Savoir-vivre. Dank vieler Ehrenamtlicher des SPD-Ortsvereins Eppenbrunn, hatten die zahlreichen Gäste nicht nur leckere Verpflegung, sondern auch einen schönen Tag. Danke, an den Bürgermeister Andreas Pein und sein Team für die Ausrichtung dieses schönen Events und für die Einladung.

Dialogtour der SPD-Bundestagsfraktion als vorletzter Höhepunkt dieser Wahlkreiswoche

Am Freitag in der Pirmasenser Fußgängerzone, Höhe Tedi, war ich als Bundestagsabgeordnete im Gespräch mit den Passantinnen und Passantinnen. Am Stand der SPD-Bundestagsfraktion wurde gesprochen über den Krieg in der Ukraine, die Menschen, die aus fremden Ländern zu uns kommen, Sicherheit in der Stadt, Kinderspielplätze, Ausbildungs- und Werkstattgehälter und vieles mehr. Es lohnt sich immer wieder mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Danke an die SPD-Bundestagsfraktion, die mich dabei so sehr unterstützt hat.

Kommunalwahl- und Europawahl

Am 09. Juni sind Kommunal- und Europawahlen. Für mich ein wichtiger Anlass meine Genossinnen und Genossen am Wahlkampfstand zu unterstützen. Unter anderem morgen auf der Ruhbank und in der Pirmasenser Fußgängerzone. Vielleicht sehen wir uns auf ein kurzes Gespräch. Ich würde mich freuen.